Die verschiedenen Rimkus-Methoden
Rimkus-Methode® für die Frau
Frauen leiden während und in den Wechseljahren an heftigen Beschwerden und sind mit einem daraus sich ergebenden massiven Verlust von Lebensqualität verbunden. Häufige Zeichen eines Hormonmangels sind:
Es gibt jedoch keinen Grund, sich auch im zunehmenden Alter nicht noch jung, attraktiv und in jeder Hinsicht aktiv zu fühlen. Die Wechseljahre müssen keineswegs das Ende vom Frausein sein!

Gesundheitliche Einschränkungen im geistigen und körperlichen Leistungsbereich, können auch auf einen Mangel an weiblichen Sexualhormonen zurückzuführen sein und müssen somit als moderne reife Frau nicht hingenommen werden.
Rimkus-Methode® - Sanfter Hormonausgleich nach Maß
Bei dieser von dem Frauenarzt Dr. med. Volker Rimkus entwickelten Behandlung, die ich in meiner Praxis als zertifizierte Rimkustherapeutin anbiete, wird ein wechselbedingter Hormonmangel mit sanften naturidentischen Hormonen ausgeglichen.

Dabei wird in einem ersten Schritt mit Hilfe einer Blutuntersuchung das genaue Ausmaß Ihres Hormonmangels bestimmt. Anschließend erörtern wir in einem ausführlichen Gespräch Ihr individuelles Beschwerdebild und finden so eine auf Ihre aktuellen persönlichen Bedürfnisse hin abgestimmte Dosierung für Ihre Rimkus®-Kapseln, die vom Apotheker für Sie maßgeschneidert hergestellt werden.

In regelmäßigen Abständen treffen wir uns dann zu Kontrollblutuntersuchungen, um bei entsprechenden Veränderungen Ihrer Hormonwerte und/oder Ihrer Beschwerden eine entsprechende Anpassung der Dosierung vorzunehmen.
So werden Sie vorsichtig und sicher aus einem Zustand der Mangelversorgung heraus an Ihren persönlichen Idealzustand einer natürlichen gesunden Hormonbalance herangeführt, wodurch Ihre jeweiligen Beschwerden langsam nachlassen.
Rimkus-Methode® für den Mann
Nicht nur Frauen kommen in die Wechseljahre, auch Männer produzieren ab einem gewissen Alter weniger Sexualhormone: Testosteron, Östrogen und Progesteron, wobei auch die beiden zuletzt aufgeführten Hormone im männlichen Stoffwechsel eine wichtige Rolle spielen.

Auch wenn Männer – anders als Frauen – meist schleichend und kaum spürbar in ihr sog. „Klimakterium virile“ kommen, so ist ihr Beschwerdebild überraschenderweise nahezu identisch mit dem der Frau. Auch hier steht mit an erster Stelle das Auftreten von Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Schlafstörungen, Depressionen und Herzsymptomen – allen voran die Angina pectoris, dazu kommen oft Selbstwertminderung und Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit.

Wird deswegen tatsächlich ein Arzt aufgesucht wird im Falle einer Diagnostik jedoch häufig von den behandelnden Kollegen keine wirkliche Ursache für diese Beschwerden gefunden. Meist wird es eher als psychische Überforderung oder gar als Burn-out-Syndrom eingestuft. Erst spät folgen die Symptome wie: Gewichtszunahme, diffuse Gelenkbeschwerden, partieller Ausfall der Kopfhaare, nachlassende Gedächtnisleistung, sexuelle Störungen, zunehmende Trockenheit von Haut und Schleimhäuten.

Obwohl in der Fachliteratur nahezu diese gesamte Symptomatik nur mit dem Abfall des Testosterons in Verbindung gebracht wird, so kann sie durchaus auch als Zeichen eines zunehmenden Östrogenmangels gedeutet werden.
Rimkus-Methode® - ein neuartiger Behandlungsansatz
Diese Methode verzichtet auf die Gabe von synthetisch hergestelltem männlichen Testosteron mit all seinen Nebenwirkungen und verwendet stattdessen niedrig dosiert Oestradiol und Progesteron, die als naturidentische Hormone aus der mexikanischen wilden Yamswurzel gewonnen werden.

Beide besitzen dieselbe chemische Zusammensetzung wie die Sexualhormone, die der Körper selbst produziert. Sie entfalten deshalb auch exakt dieselbe Wirkung, sorgen für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt und sind besser verträglich als synthetisch hergestellte Präparate.

Speziell aus dem Progesteron, der Vorstufe aller männlichen und weiblichen Sexualhormone, kann der männliche Körper baukastenartig selbständig die für ihn notwendige Testosteronmenge sowie das Stresshormon Cortisol und auch Aldosteron bilden.
Häufig gestellte Fragen
Welche Diagnostik ist erforderlich?
Wenn Sie neugierig geworden sind, wie ausgeprägt Ihre Beschwerden tatsächlich sind und ob bei Ihnen eine Behandlung mit naturidentischen Hormonen sinnvoll erscheint, so können Sie mit Hilfe eines Fragebogens, den Sie in meiner Praxis bekommen können, eine Selbstbeurteilung durchführen. Anhand dieses speziellen Fragebogens besprechen wir im Rahmen eines ausführlichen, ganzheitlichen Anamnesegespräches welche Symptome für Sie führend sind. Im Anschluss erfolgt zur Bestimmung der aktuellen Hormonwerte eine Blutabnahme, die an ein dafür ausgewiesenes Labor geschickt wird. Sofern eine Frau noch ihre Regelblutung hat, wird die Blutabnahme um den 21. Tag (zwischen dem 19. und 25. Tag) durchgeführt – gezählt ab dem 1. Blutungstag. Auch die Kontrollblutabnahmen (alle 3- 6 Monate) dann unter der laufenden Therapie, werden um den 21. Zyklustag durchgeführt bzw. werden patientenspezifisch vereinbart.
Messung: Blut oder Speichel?
Viele Ärzte haben Messungen der Hormonspiegel im Speichel ausprobiert. Leider hat sich gezeigt, dass die im Speichel gemessenen Hormone weder von der Menge, noch in Bezug auf biologische Funktionen identisch sind mit den Hormonen im Blut. Insbesondere auch in der praktischen Anwendung über Jahrzehnte hat sich die Messung im Blut bewährt und als überlegen gezeigt. Gegenwärtig kann also die Speichelmessung nicht empfohlen werden.
Wie erfolgt die Therapie?
Anhand der ermittelten Hormonwerte werden dann zur Therapie individuell hergestellte Kapseln mit naturidentischen Hormonen (Rimkus®-Kapseln) in dafür speziell qualifizierten Apotheken angefertigt. Die Dosierung wird laufend (alle 3–6 Monate) überprüft und den Blutwerten entsprechend angepasst. In der Regel kann man bei dieser Art der Behandlung mit bio-identischen Hormonen sehr schnell eine Verbesserung der entsprechenden Blutwerte messen und vor allem auch eine rasche Symptomverbesserung bemerken.
Was sind Rimkus®-Kapseln?
Diese naturidentischen Hormone werden in speziell zertifizierten Apotheken als Kapsel für die jeweilige Patientin/den Patienten individuell hergestellt und werden als „Hormonkapseln nach Rimkus®“ oder „Rimkus®-Kapseln“ bezeichnet
Warum Kapseln und nicht Cremes?
Die Behandlung mit Cremes erzeugt meist keinen ausreichend hohen Spiegel. Zudem ist die Handhabung nicht immer einfach und die Dosierung nicht genormt.
Was sind Bio-identische Hormone?
Unter „natürlichen human-identischen“, „bio-identischen“ oder „natur-identischen“ Hormonen versteht man solche Hormone, die identisch sind zu den Hormonen, die der menschliche Körper natürlicherweise selbst herstellt. Eigentlich ist nur der Begriff „natürliche human-identische“ Hormone vollkommen korrekt, da auch tierische Hormone z.B. aus Stutenurin zwar natürlich, aber selbstverständlich nicht identisch mit den menschlichen Hormonen sind.
Welche Nebenwirkungen sind zu erwarten?
Es werden nur Hormone „aufgefüllt“, bei denen ein nachgewiesener Mangel besteht und somit keine Übertherapie gemacht. Langfristig sind keine Nebenwirkungen zu erwarten.
Synthetischen Hormone und Krebsrisiko?
Synthetische Hormone führen bei jeder 52. Frau bei Einnahme über 5 Jahren zu Brustkrebs, dies ist bei den Human-identischen Hormonen nicht der Fall. Im Gegenteil können die Human-identische Hormone auch bei Tumoren und Krebs eingesetzt werden, da z.B. ein Progesteronmangel zu chronischen stillen Entzündungen und damit erhöhte Wahrscheinlichkeit einer Tumorentwicklung auf epigenetischer Ebene besteht.
Wie hoch sind die Laborkosten?
Die Hormonbestimmung wird in speziell zertifizierten Laboren durchgeführt. Der Preis ist abhängig von den bestimmten Hormonen und liegt bei ca. 55-130 Euro. Die Kosten werden Ihnen vom Labor direkt in Rechnung gestellt (werden zum Teil von den privaten Kassen übernommen).
Was kosten die Medikamente?
Die Kosten liegen bei ca. 30-70 Euro pro Monat und Sie rechnen direkt mit der Apotheke selbst ab.
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Weitere Informationen finden Sie im Hormon-Netzwerk
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